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Mario ist der liebevolle Vater von zwei Teenagern, Frida und Niki, und bereit, alles für seine Familie zu geben. Seit Armelle, die Mutter, für ein paar Wochen weg ist, um eine Auszeit von der Familie zu nehmen, muss er sich alleine um die Töchter kümmern. Doch das ist nicht immer so einfach. Frida steckt mitten in der Pubertät. Ihre Mutter fehlt ihr, und dann ist da noch ihre Schulkameradin, in die sie sich verliebt hat, aber die ihre Gefühle trotz mehrerer Annäherungsversuche nicht zu erwidern scheint.

Mit dem Coming-out seiner Tochter, ihrem ersten Liebeskummer und den Streitereien zwischen den Schwestern ist Mario reichlich überfordert. Alle Versuche, mit Armelle zu sprechen, scheitern; die Frau weicht dauernd aus. Mario geht sogar so weit, bei einem Theaterstück mitzumachen, das an der Bühne geprobt wird, wo Armelle arbeitet. Bei einem abendlichen Kneipenausflug entdeckt er dann die bittere Wahrheit: Armelle kommt nicht mehr zurück, sie ist jetzt mit einem gewissen Greg zusammen …

Als dann Tage später Frida aus Trotz Ecstasy in seinen Tee schüttet, ist eine Grenze überschritten. Armelle soll die Töchter für einige Zeit zu sich nehmen, er braucht nun auch einmal Zeit für sich. Das Theaterstück, bei dem er anfangs nur wegen Armelle mitgemacht hat, entwickelt sich letztendlich als ein Weg zu seiner eigenen Emanzipation – über seine Rolle als Vater und Ex-Mann hinaus.

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