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Der mehrfach straffällig gewordene Jugendliche Ricky Baker wird von der Sozialarbeiterin Paula bei einer Pflegefamilie auf einer Farm untergebracht. Ricky, der ohne seinen Vater aufwuchs und von seiner Mutter alleingelassen wurde, akzeptiert widerwillig seine neue Pflegemutter Bella und deren mürrischen Mann Hec. Von Bella bekommt er zum 13. Geburtstag einen Hund geschenkt, den er nach seinem Vorbild nennt, und der ihm hilft, die neue Situation besser zu bewältigen.

Als Bella eines Tages überraschend stirbt, will die Kinderfürsorge Ricky wieder in ein Pflegeheim zurückbringen. Ricky, der mittlerweile auch Hec liebgewonnen hat, beschließt daraufhin auszureißen und täuscht seinen Selbstmord vor, indem er eine Puppe bastelt und diese in einer Hütte anzündet. Zusammen mit Tupac begibt er sich in den neuseeländischen Busch, wo er sich jedoch als vollkommen unfähig erweist, allein zu überleben. Kurz darauf findet Hec Ricky und will ihn zurückbringen. Bei einem Streit bricht er sich jedoch den Fußknöchel, wodurch die beiden gezwungen sind, längere Zeit im Busch zu verbleiben. Mittlerweile haben die Behörden die abgebrannte Hütte vorgefunden und kommen zum Entschluss, dass wohl der trauernde labile Pflegevater den Jungen entführt haben muss.

Nachdem Hec wieder laufen kann, kommen Ricky und er zu einer Wanderhütte, wo sie drei Freizeitjäger treffen. Ricky erkennt auf einem Fahndungsplakat in der Hütte, dass Hec und er gesucht werden. Während einer Unterhaltung kommt es zu einem Missverständnis und die Jäger glauben, dass Ricky von Hec missbraucht wurde. Die beiden bedrohen das Jäger-Trio mit ihren Gewehren und können entkommen. Hec gesteht Ricky, dass er wegen Totschlags im Gefängnis war und Analphabet sei. Auch Ricky möchte nicht mehr zurück in eine Pflegeeinrichtung, und so beschließen beide im Busch unterzutauchen. Auf einem Berg kommt Hec Bellas Wunsch nach und streut ihre Asche, welche Ricky, bevor er ausgerissen ist, eingepackt hat, in einen Bach.

Die Behörden haben derweil eine nationale Großfahndung nach den beiden Flüchtigen ausgerufen. Als Hec und Ricky einen zuckerkranken Parkranger finden, eilt Ricky zur nächsten Siedlung. Dort trifft er auf das Maori-Mädchen Kahu, mit deren Hilfe der Ranger gerettet werden kann. Trotzdem können Ricky und Hec den Behörden entkommen. Monate später leben die beiden immer noch unentdeckt im Busch, bis sie auf den verrückten Sam treffen, der sich auch von der Regierung verfolgt fühlt und in dessen Hütte sie unterkommen. Sam manipuliert aus Hilfsbereitschaft Rickys Mobiltelefon, wodurch es von der Polizei geortet werden kann, und so kommt es schließlich zur finalen Verfolgungsjagd, an deren Ende Hec verhaftet wird und Ricky bei Kahus Familie untergebracht wird. Nach Hecs Haftentlassung besucht Ricky ihn und beide begeben sich auf die Suche nach dem ausgestorben geglaubten Huia-Vogel, welchen sie während ihres Abenteuers gesehen haben.

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