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Väter mit kleinen Kindern lächeln uns von den Werbeflächen entgegen. In dieser Ausstellung sind Väter zu sehen, die bereits erwachsene Kinder haben. Konkret werden Väter mit Söhnen in ihrer Lebensumwelt fotografiert. Vater und Sohn halten sich an der Hand. Dieses Bild kennen wir eher aus der Kinderzeit. In unserem Kulturkreis ist diese Geste des Handhaltens als Erwachsene eher unüblich. Eine zentrale Frage der Fotos ist, was beide miteinander verbindet. Das Händehalten ist ein Weg, um wieder zusammenzukommen. Während der Aktion halten sich Väter und Söhne vielleicht zum ersten Mal seit Jahren, manchmal Jahrzehnten wieder an der Hand. Es ist ein kraftvoller Moment unserer menschlichen Erfahrung. Das Wesen des Projekts liegt in diesem intimen Akt, den Fotos, die als Zeuge der tiefen, aber oft unausgesprochenen Liebe zwischen Vätern und Söhnen stehen. So beschreibt es der bulgarische Fotokünstler Valery Poshtarov in seinem preisgekrönten „Vater und Sohn“-Projekt, welches als Inspiration für unsere Bilder dient.

Die Eröffnung wird durch Axel Hengst begleitet.

Im Anschluß findet der Escape-Room „Wo ist Papa?“ statt.

 

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