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Diese Dokumentation zeigt, wie sich Männer während der Schwangerschaft ihrer Partnerin, der Geburt des Babys und in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder verändern und welche Bedeutung sie dabei für ihre Kinder haben. Anna Machin, Evolutionsanthropologin der Universität Oxford, erforscht das Verhältnis von Vätern zu ihren Kindern. Die Ergebnisse ihrer Studien belegen, dass gegen Ende einer Schwangerschaft und bei einer Geburt das Testosteron der Väter sinkt. Das hilft ihnen, liebevoller auf ihre Kinder zu reagieren. Die Forschungsresultate Marian Bakermans von der Universität Leiden deuten darauf hin, dass Väter, die bereits während einer Schwangerschaft täglich mit dem Baby kommunizieren, auch später eine stärkere Bindung zum Kind haben. Was passiert mit den Männern, wenn das Kind geboren wird? Damit hat sich der Gynäkologe Kai Bühling im Rahmen einer Studie beschäftigt. Rund 90 Prozent der Väter erleben die Geburt als positiv, aber es gibt auch Männer, die sich um negative Veränderungen sorgen, vor allem, was die Sexualität angeht. Die Neurobiologin Ruth Feldman aus Tel Aviv hat sich in groß angelegten Studien die Gehirnregionen von Müttern und Vätern angeschaut. Ihr Ergebnis: Nicht nur das Gehirn der Frauen, sondern auch das der Männer verändert sich nach der Geburt, vorausgesetzt, sie sind „engagierte“ Väter. Spannende wissenschaftliche Erkenntnisse verwoben mit persönlichen Geschichten von Vätern aus drei unterschiedlichen Ländern ergeben einen faszinierenden Film über das Phänomen des Vaterwerdens und der Wichtigkeit des Vaterseins.

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