Väter sind im Umbruch. Aus der vaterlosen Gesellschaft entwickelt sich eine Neue. Björn Vedder schreibt ein Essay und nimmt die Leserschaft mit in diese neue Zeit.

Gleich zu Beginn macht Vedder deutlich, das er die Vaterrolle nicht an das männliche Geschlecht verknüpft und er möchte der geschlechtslosen Elternschaft nicht das Wort reden. Vedeer sieht Vater und Mutter als komplementär in ihren verschiedenen Rollen, die es zu erhalten gilt. Er deutet das Leben vom Ende her. Das begrenzte Leben beinhaltet auch Verzicht, Demut und Scheitern.

Mit Sisyphos über tauendem Eis zur Hausvaterschaft und vom glücklichen zum guten Leben. Eine guter Sprung in die Zukunft der Väterlichkeit.

Christian Beuker, vaeter-netz.de

 

Quelle:

Väter der Zukunft: Ein philosophischer Essay

von Björn Vedder

172 Seiten, 18 Euro

Verlag: Büchner-Verlag

ISBN: 978-3963171956

www.buechner-verlag.de