Fünf von 14 Kindermatratzen sind gut, vier fallen wegen Sicherheitsmängeln durch: Babys können Kleinteile vom Bezug ablösen und verschlucken. Beim Test von Federkernmatratzen für Erwachsene überzeugen zwei Modelle sowohl in der schmalen Variante mit 90 mal 200 Zentimetern als auch in der breiten 140-Zentimeter-Version.
Auf den meisten der 14 geprüften Kindermatratzen liegen Babys und Kleinkinder sicher und gut abgestützt. Fünf Modelle sind insgesamt gut, Testsiegerin ist ein Modell für 159 Euro. Beim letzten Test waren viele Matratzen noch zu weich und Babys konnten mit dem Gesicht zu tief einsinken und im ungünstigsten Fall ersticken. Hier haben die Anbieter offenbar nachgebessert: Alle Modelle sind jetzt hart oder sehr hart. Erstickungsgefahr droht bei vier Modellen dennoch: Kleinkinder können die kleinen Griffplatten vom Reißverschluss des Bezugs zum Teil leicht lösen und verschlucken. Alle vier Matratzen bewertete die Stiftung deshalb mit Mangelhaft.
Beim Test von Federkernmatratzen traten von jedem Anbieter jeweils ein Modell in der schmalen Standardgröße von 90 mal 200 Zentimeter und von 140 mal 200 Zentimeter in der breiten Version an. Das Ergebnis: Die Federkernmatratzen schneiden besser ab als ihre Geschwister aus Schaumstoff. Die Hälfte aller Kandidaten erzielt eine gute Gesamtnote, darunter sowohl Schmale als auch Breite. Bei der Testsiegerin kostet die schmale Version 249 Euro, die breite 450 Euro.
Die Tests Matratzen und Kindermatratzen finden sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und sind online unter www.test.de/matratzen und www.test.de/kindermatratzen abrufbar.