Das Angebot gilt für alle Mitarbeiter, Frauen wie Männer – ganz gleich ob sie leibliche oder Adoptiveltern werden und ab dem ersten Tag ihrer Beschäftigung bei Novartis. Die Regelung ist in Deutschland ab sofort in Kraft – bis 2021 dann weltweit an allen Novartis Standorten.

Die ersten Lebensmonate ihres Babys bedeuten für Eltern die wohl einschneidendste Erfahrung ihres Lebens. Das alles fordert Zeit. Elternzeit!

Deshalb gibt Novartis seinen Mitarbeitern nun die Chance, 14 Wochen lang komplett frei fürs Kind zu nehmen – bei voller Bezahlung. Die 14 Wochen können im ersten Jahr nach der Geburt bzw. der Adoption des Kindes nach Gusto gestückelt und verteilt werden. „Wir möchten uns mit unseren Mitarbeitern freuen, dass sie Eltern werden, und sie in diesem lebensverändernden Moment unterstützen“, sagt Tobias Glück, Geschäftsführer People & Organisation von Novartis Deutschland. Als zweifacher Vater weiß er aus eigener Erfahrung um die Herausforderung des ersten Lebensjahrs und erklärt weiter: „Als Arbeitgeber investieren wir damit in unsere wichtigste Ressource: unsere Mitarbeiter.“

Mutterschutz und „Vaterschutz“

Selbst in einem Land wie Deutschland mit vergleichsweise großzügiger Regelung im Mutterschutz profitieren Novartis Mitarbeiter von der neuen Regelung. Nach dem gesetzlich verankerten achtwöchigen Mutterschutz bekommen Frauen weitere sechs Wochen Auszeit für ihr Baby, ohne auf ihr Gehalt verzichten zu müssen. Väter bekommen mit der voll finanzierten Freistellung erstmals die Chance, sich ebenfalls für gute drei Monate ausschließlich ums Kind zu kümmern. So wird aus dem Mutter- auch ein „Vaterschutz“. Das neue Angebot trägt Studienergebnissen Rechnung, die besagen, dass Väter sich mehr um ihre Kinder kümmern und Zeit mit ihnen verbringen wollen. Das gilt besonders für die „Millennials“ und die „Generation Z“.

Verbesserte Work-Life-Balance

„Wir wollen allen Eltern mehr Wahlmöglichkeiten und Flexibilität anbieten und damit zu einer Gesellschaft beitragen, in der die Balance der Geschlechter die Norm ist“, sagt Steven Baert, Chief People & Organization Officer von Novartis International. Es geht um mehr Entwicklung für alle.

Baert erklärt weiter, die neue Regelung helfe den Mitarbeitern, „sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause Erfüllung zu finden“. Das sei gerade wichtig in jenem Schlüsselmoment, wenn sie neues Leben in ihren Leben willkommen heißen. Das ist das eine. Das andere, so Tobias Glück: „Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiter die finanzielle Stabilität und die Selbstverständlichkeit der Auszeit bei Novartis schätzen werden und wir im Gegenzug als Arbeitgeber attraktiv bleiben.“

Noch mehr Flexibilisierung bei Novartis

In diesem Sinne hat Novartis ein umfangreiches Paket für seine Mitarbeiter geschnürt, um Arbeitszeiten und -orte zu flexibilisieren und so die bestmögliche individuelle Vereinbarung von Beruf und Privatleben zu ermöglichen. Dazu gehören moderne Arbeitszeitmodelle, flexible Homeoffice-Regelungen, die Unterstützung von Mitarbeitern in Notlagen oder im Fall zu pflegender Angehöriger.

Quelle: https://www.novartis.de